Richtiges Heizen und Lüften spart Energie
Wenn morgens die Schlafräume gelüftet werden, können die Innentüren der Wohnung offen bleiben, raten die Experten weiter. Wenn jedoch das Bad nach dem Duschen gelüftet wird, sollten die Türen geschlossen bleiben, damit sich die hohe Luftfeuchtigkeit nicht auf die angrenzenden Räume verteilt.
Wer nachts oder bei längerer Abwesenheit die Raumtemperatur verringert, spart Energie. Hierbei sollte jedoch eine Mindesttemperatur von 16 Grad beachtet werden, da es sonst zur Kondensation von Feuchtigkeit kommen kann. Deshalb ist es sinnvoll, so Haus & Grund, von Zeit zu Zeit auch ungenutzte Räume leicht zu heizen, um Schimmelbildung vorzubeugen. Kühle Räume sollten jedoch nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden. Denn sonst gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühlen Raum. Die relative Luftfeuchte steigt dann und erleichtert so das Wachstum von Schimmelpilzen.
(ddp.djn/kaf/mwo)
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