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Weltgaskonferenz im Zeichen sinkender Absatzzahlen
Die Weltgaskonferenz in Buenos Aires steht ganz im Zeichen sinkender Absatzzahlen der Gas produzierenden Staaten. Der größte Gasproduzent der Welt, der russische Staatskonzern Gazprom, fordert deshalb Strafzahlungen von westlichen Abnehmern, wenn sie vertraglich vereinbarte Gasmengen nicht abnehmen.
Die Strafzahlungen sollen sicherstellen, dass die Risiken zwischen Produzenten und Abnehmern auf dem internationalen Gasmarkt gleichmäßiger verteilt werden. Da die produzierenden Länder das Preisrisiko und die Verantwortung für die technische Durchführung tragen, sollten die Abnehmer den Produzenten im Gegenzug stabile Abnahmemengen zusichern. Wenn diese Menge nicht abgenommen werden, drohen Strafzahlungen.
Gazprom gibt sich aber trotz der Probleme und Unsicherheiten beim Gasabsatz selbstbewusst, wie die Tagesschau auf ihrem Internetportal berichtet. „Fast alle Schätzungen gehen davon aus, dass in absehbarer Zeit die Menschheit auf fossile Brennstoffe nicht verzichten kann“, erklärte Gazprom-Chef Miller. "Wenn das 20. Jahrhundert das Jahrhundert des Erdöls war, dann ist das 21. Jahrhundert das des Erdgases", so Miller.
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