Programmierbare Thermostate senken Heizkosten
Rund 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in Privathaushalten verschlingen allein die Heizung und das Warmwasserproduktion. Mit programmierbaren Thermostaten können Nutzer je nach Heizverhalten etwa 15 Prozent Heizkosten sparen, ohne selbst viel Geld ausgeben zu müssen.
Die Kampagne „Energiesparclub“ der gemeinnützigen co2online mbH, gefördert vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Klimaschutzinitiative, berät Haushalte kontinuierlich beim Energiesparen mit neutralen Informationen.
Jeder Haushalt kann mit dem kostenlosen Konto auf www.energiesparclub.de schwarz auf weiß sehen, ob Sparmaßnahmen in der Praxis halten, was sie in der Theorie versprechen: So hat eine vierköpfige Familie aus Berlin mit dem Energiesparkonto herausgefunden, dass ihr Heizenergieverbrauch seit dem Einbau der Thermostate im August 2007 um 15 Prozent gesunken ist. Eine weitere wichtige Information, die das Konto liefert: Die Kosten für die Thermostate haben sich für die Familie nach zwei Jahren amortisiert.
Die günstigsten Thermostate kosten zwischen 20 und 30 Euro, Funkthermostate gibt es ab etwa 60 Euro zu kaufen. Richtig programmiert, regeln sie die Heizkörper automatisch herunter, wenn diese nicht benötigt werden. Das lästige Hoch- und Herunterdrehen an den Thermostatköpfen entfällt. Zusätzlich erkennen funkgesteuerte Geräte automatisch geöffnete Fenster und sparen so Energie, die sonst sinnlos verpuffen würde. Ein weiterer Vorteil für Mieter: Programmierbare Thermostate sind mobil und können beim Umzug mitgenommen werden.