SPD fordert Gasag zu Entschädigungszahlung auf
Das Unternehmen dürfe nicht darauf spekulieren, „dass möglichst wenige Kunden den Klageweg beschreiten und dadurch Erstattungsansprüche zum Jahresende verfallen“, fügte sie hinzu. Der Bundesgerichtshof hatte eine Preiserhöhungsklausel in den Verträgen der Gasag 2009 für ungültig erklärt. Rund 300.000 Berliner hatten somit zu viel bezahlt.
Eine zweite Gesprächsrunde über eine außergerichtliche Lösung zwischen Verbraucherschutzsenatorin Katrin Lompscher (Linke), Vertretern der Verbraucherzentrale und der Gasag scheiterte am Montag. Die Berliner Verbraucherzentrale kündigte eine Sammelklage gegen die unzulässigen Preiserhöhungen an.
(ddp/bfi/muc)
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