Verbraucherzentrale informiert über Energieverluste bei Häusern
"Mit Thermografieaufnahmen lassen sich die Ursachen von Wärmeverlusten bei Gebäuden prägnant darstellen und machen den jeweiligen Sanierungsbedarf anschaulich", sagte Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU). Auf den Bildern lassen sich den Angaben zufolge die energetischen Schwachstellen deutlich erkennen. "Typische Schwachstellen sind zum Beispiel Heizkörpernischen, Rollladenkästen oder schlecht isolierte Steigleitungen. Mehr als 70 Prozent der Wohngebäude in Nordrhein-Westfalen verfügen über keinen oder nur sehr eingeschränkten baulichen Wärmeschutz", so die Ministerin.
Die Preise für die Thermografien liegen je nach Kommune zwischen 150 und 200 Euro. Weitere Informationen erhalten Interessenten im Internet unter sparnachbar.de/thermoaktion oder unter mein-haus-spart.de.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (bafa) fördert derzeit Thermografieaufnahmen in Kombination mit einer ausführlichen Energiesparberatung. Maximal 100 Euro sind für die Thermografieaufnahmen zu erhalten, die ausführliche Energieberatung bei Ein- und Zweifamilienhäusern wird mit 300 Euro gefördert. (ddp/mbo/hoe)