Gazprom will Aserbaidschans überschüssiges Gas
Dazu soll ein einzigartiger Kaufvertrag aufgesetzt werden, der keine maximale Gasmengen vorsieht, wie die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti berichtet. Würde ein solcher Kaufvertrag abgeschlossen, hätte das auch direkte Auswirkungen auf das Projekt der Nabucco-Pipeline - denn die Betreiber des Projekts hoffen insbesondere auf aserbaidschanisches Gas, um eine wirtschaftliche Auslastung der Gasleitung zu garantieren.
Darüber hinaus kündigte Miller an, dass Gazprom seine Investitionen in die russische Gas-Infrastruktur im laufenden Jahr erheblich verstärken werde. Geplant ist eine Erhöhung des Investitionsrahmens um etwa 25 Prozent auf umgerechnet rund 581 Millionen Euro.
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