Abwrackprämie reicht nur noch für 1.000 Heizkessel
Umweltminister Frank Kupfer (CDU) sagte am Dienstag in Dresden, mit rund 27 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sei das Fünffache an Investitionen ausgelöst worden. Es sei gelungen, in den Klimaschutz zu investieren. Auch den sächsischen Heizungsunternehmen und den Heizkesselherstellern sei das Programm zugutegekommen, betonte Kupfer. Die auf moderne Brennwerttechnik umgestellten 21.000 Anlagen ersparten der Atmosphäre jährlich 21.000 Tonnen CO2.
Für den Austausch der Kessel, die etwa 6.000 Euro kosten, zahlt Sachsen 1.250 Euro Abwrackprämie. Seit gestern werden jedoch nur noch 1.000 Anträge bei der Sächsischen Aufbaubank (SAB) angenommen, wie Kupfer mitteilte. Dann sei das Programm beendet. Da täglich um die 100 Anträge eingingen, rät Kupfer, geplante Anträge noch schnell einzureichen. Der Austausch wird unterstützt, soweit der Hauseigentümer nicht bereits gesetzlich zum Austausch verpflichtet ist.
(ddp/ror/muc)
(ddp/ror/muc)
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