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E.on: Umsatzrückgang durch Gasgeschäft
Der größte deutsche Energiekonzern E.on hat im Krisenjahr 2009 einen Umsatzrückgang verzeichnet, der den Angaben zufolge wesentlich auf gesunkene Preise im Gashandelsgeschäft und den rückläufigen Gasabsatz, Währungsumrechnungseffekten sowie geringere Erzeugungsmengen aus Kern- und Wasserkraftwerken zurückzuführen ist. Die Gassparte hat aufgrund Absatzrückgang und geringeren Margen im Handelsgeschäft einen Gewinnrückgang um 33 Prozent verzeichnet.
Wie das Unternehmen am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte, fiel der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um sechs Prozent auf knapp 82 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei um 2,3 Prozent auf 9,65 Milliarden Euro gefallen und der bereinigte Konzernüberschuss habe sich um 4,8 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro verringert. Die Dividende soll jedoch wie im Vorjahr 1,50 Euro je Aktie betragen.
Im laufenden Jahr will E.on sein Ergebnis stabil halten. Aufgrund der Wirtschaftskrise sei die Prognose für 2010 von ähnlichen Unsicherheiten geprägt wie bereits die Prognose für das Vorjahr. Auch für den bereinigten Konzernüberschuss erwartet der Konzern einen Wert auf Vorjahresniveau.
(ddp/mwo/sam)
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