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Energetische Sanierung gegen hohe Heizkosten
Der strenge Winter hat für viele Haushalte ein Nachspiel: auf die lange Kälteperiode folgt nun die Heizkostenabrechnung. Um dies in Zukunft zu vermeiden, können mit einer energetischen Sanierung bis zu 30 Prozent der Heizkosten gespart werden.
Eine zusätzliche Dämmung der Außenwände, des Dachs oder zumindest die Dämmung der obersten Geschossdecke nach Vorgaben der Energieeinsparverordnung können den Energieverbrauch des Hauses sogar um bis zu 60 Prozent senken, so Dirk Mobers von der EnergieAgentur.NRW.
Bei der energetischen Sanierung von Heizungsanlagen haben sich moderne Systeme auf Basis regenerativer Quellen bereits etabliert. Wärmepumpen erfreuen sich beispielsweise anhaltender Beliebtheit. „Gerade bei Gebäuden, bei denen eine geringe Vorlauftemperatur der Heizung ausreichend ist und große Heizflächen vorhanden sind, bietet sich eine moderne Wärmepumpe aus ökologischen und wirtschaftlichen Gründen an,“ meint Sven Kersten, Leiter des Wärmepumpen Marktplatzes, den die EnergieAgentur.NRW im Auftrag des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Wirtschaft, Mittelstand und Energie managt.
Mehr Informationen zum Thema "Wärmepumpe" gibt es in einem Special auf unserem Schwesterportal Stromtipp.de.
Der nächste Winter kommt bestimmt und daher ist jetzt die richtige Zeit, die längst fällige Heizungssanierung in Angriff zu nehmen und dauerhaft Geld zu sparen. Der Staat unterstützt die Sanierung alter Heizungen mit zinsgünstigen Krediten der Kreditanstalt für Wiederaufbau (http://www.kfw.de) oder Zuschüssen im Rahmen des Marktanreizprogramms des Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle Bafa (http://www.bafa.de).
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