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RWE: Büro in Turkmenistan eröffnet
RWE Dea, eine Tochter des Essener Energiekonzerns, hat eine Niederlassung in Turkmenistan eröffnet. „Turkmenistan wird für die Energieversorgung Europas künftig eine wichtige Rolle spielen“, so Ralf to Baben, RWE Dea-Vorstandsmitglied, im Rahmen der feierlichen Eröffnung. „Wir planen, unsere Aktivitäten in diesem Land weiter auszubauen und freuen uns deshalb besonders auf die weitere enge Zusammenarbeit.“
Vergangenes Jahr hatte RWE Dea die Explorationsrechte an der Lizenz „Block 23“ im Rahmen eines „Production Sharing Agreements“ erhalten. Die Lizenz „Block 23“ liegt im Südosten des Kaspischen Meeres und umfasst rund 940 Quadratkilometer. Derzeit bereitet RWE Dea eine ausführliche Umweltstudie vor.
Bei der Exploration von „Block 23“ kann RWE Dea auf umfangreiche Expertise im Bereich der Anforderungen im Flachwasser in ökologisch sensiblen Gebieten zurückgreifen. In Deutschland betreibt das Unternehmen seit über 22 Jahren störungsfrei die Bohr- und Förderinsel Mittelplate im schleswig-holsteinischen Wattenmeer, einem Naturschutzgebiet und Nationalpark von internationaler Bedeutung.
Turkmenistan ist auch als Gaslieferant für die geplante Nabucco-Pipeline im Gespräch. Die Verhandlungen dauern allerdings noch an.