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BDH: Förderstopp für erneuerbaren Energien im Wärmemarkt inakzeptabel
Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) hat erneut den Förderstopp für erneuerbare Energien im Wärmemarkt kritisiert. Erneuerbare Energien und Effizienztechniken im Wärmemarkt sind der wirtschaftlichste Weg, die Treibhausgasemissionen nachhaltig zu senken. Sie sind sie ein wesentlicher Schlüssel zur Erreichung der Klimaschutzziele.
Deshalb stand der Förderstopp des Marktanreizprogramms (MAP) für die erneuerbaren Energien im Wärmemarkt im Fokus der BDH-Mitgliederversammlung am Donnerstag vergangener Woche. „Trotz eindeutiger Festlegungen im Koalitionsvertrag, das hoch effiziente MAP weiterzuführen, sperren Haushaltsausschuss und Bundesfinanzminister die Mittel hierfür", so Klaus Jesse, Präsident des BDH. „Damit nimmt die Bundesregierung das Ende eines durch das MAP geförderten Booms der erneuerbaren Energien im Wärmemarkt billigend in Kauf. Dies ist inakzeptabel."
Der Verband verweist in diese Zusammenhang auf die extrem hohe Wertschöpfung von Investitionen in erneuerbare Wärme: Im Gegensatz zu dem 50-prozentigen Importanteil bei der Photovoltaik verbleiben hier über 90 Prozent der Investitionen in Deutschland. Volkswirtschaftlich ist das jetzt gefährdete Marktanreizprogramm deshalb ein Selbstläufer.
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