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Autogas schlägt Erdgas als Kraftstoff-Alternative

Autogas ist die beliebteste Kraftstoff-AlternativeDie Zahl der Personenkraftwagen in Deutschland, die mit Autogas betrieben werden können, ist im Laufe des Jahres 2009 mit einem Zuwachs von 20,6 Prozent erneut stark gestiegen und hat sich damit innerhalb von nur vier Jahren fast verzehnfacht. Aktuelle Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes weisen zum 1. Januar 369.430 Fahrzeuge aus, die mit LPG betrieben werden können. Dagegen sind Zahl und Anstieg der zugelassenen Erdgas-Fahrzeuge – es sind insgesamt nur 68.515 Pkw - deutlich niedriger.

Nach wie vor ist der große Preisvorteil für den Autogas-Antrieb ausschlaggebend. Bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometer rechnet sich der nachträgliche Einbau einer Autogas-Anlage bereits nach maximal drei Jahren. Das exakte Einspar-Potenzial ist dabei abhängig vom Fahrzeug-Modell, von der Höhe der Einbaukosten und der weiteren Entwicklung der Kraftstoffpreise.

Der Preisabstand zu Benzin ist jedoch unverändert groß. Im Frühjahr 2010 liegt der Preis für Autogas mit rund 65 Cent pro Liter nur etwa halb so hoch wie der für Super. Und wegen des reduzierten Mineralölsteuersatzes, der bis 2018 festgeschrieben ist, wird das auch auf absehbare Zeit so bleiben. Als zusätzlicher Anreiz gilt zudem die günstigere Kfz-Steuer. Grund für die steuerlichen Entlastungen ist der geringere Ausstoß von Kohlendioxid (CO2), der im Vergleich zu einem Benziner um rund 15 Prozent sinkt. Auf diese Weise wurden alleine von der deutschen Autogas-Flotte im vergangenen Jahr rund 200.000 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases vermieden.

Flächendeckendes Tankstellen-Netz in Deutschland und halb Europa

Längst schon ist eine flächendeckende Versorgung mit dem schadstoffarmen Kraftstoff Normalität. Auch entlang der deutschen Autobahnen wird derzeit das Netz mit Hochdruck weiter ausgebaut. Nach einer Prognose von Rheingas, einem führendem Anbieter im Deutschland, dürften noch im Laufe des Sommers bereits 6.000 Autogas-Tankstellen in Betrieb sein. Anders sieht es auch hier wiederum beim Erdgas aus: Mit aktuell 870 Stationen weist das Versorgungsnetz noch enorme Lücken auf.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

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Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
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