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DMB: "Gesunkene Heizkosten in 2009 sind kein Grund für Streichung des Heizkostenzuschusses"
Nachdem Bauminister Ramsauer Mitgliedern des Bundestages und des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung die Kürzung die Streichung des Heizkostenzuschusses beziehungsweise die Kürzung beim Wohngeld unter anderem damit erklärte, dass nach Angaben des Deutschen Mieterbundes (DMB) sind die Heizkosten im Abrechnungsjahr 2009 durchschnittlich um 14 Prozent gesunken“ sind, fordert der DMB den Bauminister jetzt in einem offenen Brief auf, den DMB nicht länger als Kronzeugen für seine falsche Sparpolitik zu missbrauchen.
„Sowohl die Kürzung beim Wohngeld selbst als auch die Begründung sind falsch. Betroffen wären 800.000 einkommensschwache Haushalte, insbesondere Rentner. Da beispielsweise die Heizölpreise heute 32 höher liegen als noch zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Wohngeldreform, ist die Begründung zur Streichung der Heizkostenpauschale schlicht falsch“, betonte DMB-Präsident Dr. Franz-Georg Rips. „Der neue Heizspiegel weist zwar für das Abrechnungsjahr 2009 einen Preisrückgang von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus. Wir haben aber schon bei der Vorstellung des Heizspiegels am 18. Mai 2010 vor falschen Schlussfolgerungen gewarnt. Die Heizölpreise sind im ersten Quartal 2010 explodiert, allein im März betrug der Anstieg 32,1 Prozent.“
„Sowohl die Kürzung beim Wohngeld selbst als auch die Begründung sind falsch. Betroffen wären 800.000 einkommensschwache Haushalte, insbesondere Rentner. Da beispielsweise die Heizölpreise heute 32 höher liegen als noch zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Wohngeldreform, ist die Begründung zur Streichung der Heizkostenpauschale schlicht falsch“, betonte DMB-Präsident Dr. Franz-Georg Rips. „Der neue Heizspiegel weist zwar für das Abrechnungsjahr 2009 einen Preisrückgang von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus. Wir haben aber schon bei der Vorstellung des Heizspiegels am 18. Mai 2010 vor falschen Schlussfolgerungen gewarnt. Die Heizölpreise sind im ersten Quartal 2010 explodiert, allein im März betrug der Anstieg 32,1 Prozent.“
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