Trianel: Gasspeicher Epe verdoppelt Kapazität

Mit der Inbetriebnahme ihrer vierten Kaverne hat die Trianel Gasspeicher Epe GmbH jetzt ihre Speicherkapazität annähernd verdoppelt. Mit einem Volumen von mehr als 100 Millionen Kubikmetern Erdgas ist die „Kaverne S 41“ eine der größten Kavernen in Gronau-Epe.

In den Kavernen wird das Gas stark komprimiert gelagert. Die „S41“ hat ein geometrisches Volumen von rund 650.000 Kubikmetern, der Hohlraum hat damit das anderthalbfache Volumen des Kölner Doms. Insgesamt hat der Trianel Gasspeicher Epe jetzt eine Kapazität von 230 Millionen Kubikmetern. Das ist genug Gas, um den Jahresbedarf von rund 120.000 mit Erdgas beheizten Haushalten zu decken.

Für die Versorgungssicherheit und die Gaspreise der beteiligten 14 kommunalen Energieversorgungsunternehmen ist der Gasspeicher von wesentlicher Bedeutung, so Dietmar Spohn, Sprecher der Gesellschafterversammlung des Trianel Gasspeichers. Zusätzlich werden die Kavernen eingesetzt, um günstige Preise für Stadtwerke-Kunden zu realisieren: „Wir können in den Kavernen preisgünstig eingekauftes Gas zwischenlagern und bei Bedarfspitzen wie an den kalten Tagen des vergangenen Winters nutzen. Ansonsten müssten wir zusätzliche Gasmengen zu Höchstpreisen am Markt einkaufen."

 

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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