EdF beteiligt sich an South Stream

Der französische Stromkonzern Electricite de France (EdF) wird sich mit 20 Prozent an der geplanten South Stream-Pipeline beteiligen. Dafür werden der russische Energiekonzern Gazprom und der italienische Energiekonzern Eni jeweils zehn Prozent ihrer South Stream-Aktien an die Franzosen abtreten.

Eine Absichtserklärung über das Geschäft wurde bereits am Wochenende unterzeichnet, wie das „Handelsblatt“ berichtet. Das Projekt geht damit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Realisierung. Über die Gaspipeline South Stream zwischen Russland und Italien soll Südeuropa mit Erdgas versorgt werden. Das Konkurrenz-Projekt zur Nabucco-Pipeline hat einen Wert von geschätzt 25 Milliarden Euro.
 
Die South Stream-Pipeline soll unter anderem auf dem Grund des Schwarzen Meeres verlaufen und die russische Hafenstadt Noworossijsk mit der bulgarischen Stadt Warna verbinden. Von Bulgarien aus soll die Pipeline dann durch zwei Stränge mit Ungarn und Österreich sowie mit Griechenland und Italien verbunden werden. Die geplante Durchleitungskapazität der Pipeline beträgt 63 Milliarden Kubikmeter im Jahr. Die ersten Lieferungen sind für 2015 geplant.
 

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