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Bayern senkt Heizkosten in öffentlichen Gebäuden
In Bayern hat sich der Energieverbrauch in öffentlichen Gebäuden beim Heizen in den vergangenen Jahren erheblich reduziert. Wie Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Sonntag in München mitteilte, sei dieser im Vergleich zum Verbrauch vor zehn Jahren um 20 Prozent zurückgegangen.
Innerhalb der vergangenen zehn Jahre konnte demnach der jährliche Heizwärmeverbrauch um mehr als 130 Millionen Kilowattstunden gesenkt werden. Dies entspreche einer Reduzierung der CO2-Emissionen um mehr als 30.000 Tonnen pro Jahr, was mit dem CO2-Jahresausstoß von 15.000 Autos vergleichbar sei.
Die Einsparungen könnten hauptsächlich durch die Umstellung auf effizientere Energietechnik für die Wärme- und Stromversorgung zurückgeführt werden, hieß es weiter. Daneben gewännen die energetische Verbesserung des Gebäudebestandes und die Verwendung regenerativer Energien zunehmend an Bedeutung.
Die Staatsregierung hatte innerhalb des Klimaprogramms Bayern 2020 vor zwei Jahren das „Sonderprogramm zur energetischen Sanierung staatlicher Gebäude“ gestartet. Bis 2011 sollen hierfür 150 Millionen investiert werden.
(ddp/kvg/fgr)
(ddp/kvg/fgr)