Bayern hat die meisten Biogasanlagen

Nach Angaben des Fachverbandes Biogas konnte Bayern im Jahr 2009 seine Spitzenposition bei den Aufstellungszahlen von Biogasanlagen verteidigen: 1.691 der insgesamt 4.984 deutschen Anlagen standen Ende letzten Jahres im Freistaat und produzierten Strom für mehr als 900.000 durchschnittliche Haushalte. Damit konnte eine CO2-Einsparung von rund 3,7 Millionen Tonnen im Vergleich zur gleichen Strommenge aus fossilen Quellen erreicht werden. Bayern steht damit vor Niedersachsen mit 950 Biogasanlagen und Baden-Württemberg mit 612. Der Zubau im größten deutschen Bundesland lag bei knapp 300 Biogasanlagen im Jahr 2009.

Mehr als 90 Prozent der bayerischen Biogasanlagen liegen dabei im Leistungsbereich unter 500 Kilowatt (kW), ein gutes Drittel ist kleiner als 150 kW. Letztere profitieren maßgeblich von dem mit dem Erneuerbaren-Energie-Gesetz eingeführten Gülle-Bonus, der bei einem Einsatz von mindestens 30 Prozent Gülle beim Betrieb einer Biogasanlage eine zusätzliche Vergütung von vier Cent je Kilowattstunde garantiert. Darüber hinaus speisen sieben Biogasanlagen in Bayern ihr aufbereitetes Biogas, sogenanntes Biomethan, direkt in das Erdgasnetz ein.
 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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