Heizung jetzt modernisieren
Wer sich noch im Sommer um die längst fällige Heizungs-Modernisierung kümmern möchte, hat finanziell gesehen wieder gute Karten: Denn im Juli gab die Bundesregierung grünes Licht für das zwischenzeitlich gesperrte Marktanreizprogramm (BAFA) zur Modernisierung von Heizungsanlagen unter der Nutzung von Erneuerbaren Energien.
Dazu zählen unter anderem Solarkollektoren zur kombinierten Warmwasseraufbereitung und Heizungsunterstützung mit einem einmaligen Förderbetrag von 810 Euro ab neun Quadratmeter Kollektorfläche, Pelletkessel mit neuem Pufferspeicher mit mindestens 2.500 Euro sowie hocheffiziente Wärmepumpen mit maximal 1.200 Euro Fördergeld. Öl- und Gasbrennwertkessel werden noch bis zum Jahresende mit 400 Euro gefördert, wenn die heizungsspezifische Unterstützung mit einer Solarthermie-Anlage auf dem Dach erfolgt.
Generell nicht mehr gefördert werden jedoch Heizungsanlagen im Neubau. Horst Eisenbeis, Geschäftsführer der Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft, empfiehlt bei Heizungen, die nicht älter als 15 Jahre sind vorher vom Fachhandwerker den Heizungs-Check durchführen zu lassen: „Das standardisierte Prüfverfahren dauert nur etwa eine Stunde und hinterher weiß man genau wo die Schwachstellen der Heizungsanlage liegen".
Mehr Informationen rund um das Thema „Heizungs-Modernisierung“ finden Sie in unserem Gastipp.de-Special.