Preiserhöhungen um bis zu 15,4 Prozent
Spitzenreiter sind dabei die Stadtwerke Schwabach. Kunden, die Gas über den „Grundversorgungstarif 2/Basis M“ beziehen, zahlen dann 15,4 Prozent mehr als bisher. Ebenfalls in Bayern angesiedelt sind die Stadtwerke Neustadt an der Aisch, die den Tarif „Grundversorgung M“ um 14,8 Prozent erhöht haben.
An Platz 3 liegt die GASAG Berliner Gaswerke AG. Das Unternehmen, das in der Hauptstadt die meisten Gaskunden beliefert, berechnet ab dem 1. Oktober für den Tarif „GASAG Komfort“ 13,8 Prozent mehr. Die Einsparung, die Gaskunden durch einen Wechsel ihres Anbieters erzielen können, kann aufgrund der drastischen Preiserhöhungen mehrere hundert Euro betragen.
Beispiel Berlin: Bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh zahlt man beim Grundversorger GASAG (Tarif „GASAG Komfort“) 549,40 Euro mehr als beim günstigsten Anbieter TelDaFax („Tarifcode 1608). Allerdings handelt es sich hierbei um einen Tarif mit Vorauskasse. Zieht man die monatliche Zahlung der Gasrechnung vor, kann man beim Anbieter gas.de (Tarif „Gas basic“) immer noch 320,39 Euro sparen.
Am einfachsten ermitteln Sie den jeweils günstigsten Gasanbieter an Ihrem Wohnort mit Hilfe unseres Gasrechners. Neben Ihrer Postleitzahl benötigen Sie für die Berechnung Ihren ungefähren Jahresverbrauch.