Heizkosten: Mieter zahlen jedes Jahr 160 Euro zu viel
Die Heizkosten deutscher Mieter sind jedes Jahr insgesamt um etwa 2,4 Milliarden Euro zu hoch. Das geht aus einer Untersuchung von co2online und der Heizspiegelkampagne hervor, die auf 12.500 Gebäudedaten beruht.
Demnach sind bislang wenig beachtete Faktoren für einen großen Teil der unnötigen Heizkosten verantwortlich: Von den 760 Euro, die deutsche Mieter im Schnitt pro Jahr für Heizkosten ausgeben, können sie 160 Euro sparen. Von diesem Einsparpotenzial entfallen 120 Euro auf den Brennstoffeinkauf und 40 Euro auf die Heiznebenkosten. Diese setzen sich wiederum aus Messdienstleister-, Wartungs- und Betriebsstromkosten zusammen.
Heizgutachten verhindert zu hohe Heizkosten
Genau zu den jetzt in den Fokus geratenen Kostenstellen bieten erweiterte Heizgutachten einen neuen Service an: Sie zeigen den Mietern eine genaue und individuelle Aufschlüsselung der Brennstoffeinkaufs- und der Heiznebenkosten an.
Weil die Vermieter zwar für die Brennstoff- und Heiznebenkosten verantwortlich sind, die Kosten aber der Mieter trägt, haben Vermieter generell wenig Anreiz, die Kosten möglichst gering zu halten. Das erweiterte Heizgutachten gibt Mietern deshalb eine gute Grundlage für das nächste Gespräch mit dem Vermieter an die Hand, das das Thema Heizkosten zum Thema haben sollte.
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