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RWE findet Erdgas vor norwegischen Küste
RWE Dea, ein Tochterunternehmen des deutschen Energiekonzerns RWE, hat vor der der Küste Norwegens bei einer Probebohrung Erdgas gefunden. Vorläufige Schätzungen gehen bei dem Fund von einer förderbaren Erdgasmenge von 5 bis 18 Milliarden Kubikmetern aus.
Nach einer Bohrstrecke von 4.477 Metern stieß die Probebohrung im Speichergestein einer geologischen Fangst-Formation aus dem mittleren Jura auf einen 150 Meter mächtigen Erdgas führenden Gesteinshorizont. Die Bohrung, die die erste in diesem Gebiet war, wurde von der Halbtaucher-Bohranlage Bredford Dolphin bei einer Wassertiefe von 344 Metern ausgeführt. Die Bohranlage ist derweil schon auf dem Weg zu einer weiteren Probebohrung in einem andere Gebiet.
Die RWE Dea AG mit Sitz in Hamburg ist eine international tätige Explorations- und Produktionsgesellschaft für Erdgas und Rohöl. Das Unternehmen ist an Förderanlagen und Gewinnungsberechtigungen in Deutschland, Großbritannien, Norwegen, Dänemark und Ägypten beteiligt und verfügt über Explorationslizenzen in Algerien, Irland, Libyen, Marokko, Mauretanien, Polen und Turkmenistan. In Deutschland betreibt RWE Dea darüber hinaus große unterirdische Erdgasspeicher.
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