Nord Stream: Putin besucht Pipeline-Verlegeschiff

Hoher Besuch auf der Solitaire, einem Verlegeschiff der Ostsee-Pipeline Nord Stream: Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin hat das weltgrößte Pipeline-Verlegeschiff Solitaire besucht, um sich über den Fortschritt der Verlegearbeiten für die Nord Stream-Pipeline zu informieren.

Während seiner rund zweistündigen Visite, an der auch der Managing Director der Nord Stream AG, Matthias Warnig, teilnahm, wurde er an den einzelnen Arbeitsstationen – unter anderem an den Schweißeinrichtungen und der Qualitätskontrolle – über den komplexen Bauprozess unterrichtet. Putin nutzte dabei auch die Gelegenheit, sich vor Ort mit der Mannschaft über ihre Arbeitsbedingungen und die Stimmung an Bord zu unterhalten.

 

Wladimir Putin sprach außerdem mit Vertretern von Allseas, dem Eigentümer des Verlegeschiffes, und der Solitaire, die ihn über die einzigartige Leistung des Verlegeschiffs und die laufenden Arbeiten informierten. Der russische Ministerpräsident verlieh dabei seiner Anerkennung für die Umsetzung des Nord Stream-Projekts Ausdruck und würdigte die hohen technischen und ökologischen Standards.

 

Die Solitaire ist seit dem 1. September in russischen Gewässern für das Nord Stream-Projekt im Einsatz und verlegt pro Tag rund 2,5 Kilometer der Pipeline.