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EU: Verordnung zur Versorgungssicherheit gebilligt
Das Parlament der Europäischen Union (EU) hat gestern eine neue Verordnung zur besseren Versorgungssicherheit der EU-Bürger gebilligt. Die Verordnung zwingt die EU-Staaten, ihre Gasreserven soweit zu erhöhen, dass diese ausreichen, um ihre Bürger auch in einer extremen Kaltwetterperiode mindestens 30 Tage lang versorgen zu können. Zudem verlangt die Verordnung, dass sich die EU-Mitgliedstaaten untereinander helfen, sollte es zu einer Krise zu kommen.
Neben der Erhöhung der Gasreserven schreibt die neue Verordnung Investitionen in die Gas-Infrastruktur an. Vor allem die osteuropäischen Gasnetze müssen dringend ausgebaut und modernisiert werden, um den Anforderungen gerecht werden zu können, wie der „MDR“ berichtet. Deutschland sei dagegen mit seiner Gasspeicherkapazität und seiner Gasnetze vergleichsweise gut gerüstet, wie der Energieexperte der SPD, Norbert Glante, in diesem Zusammenhang erläuterte.
Die neue EU-Verordnung soll verhindern, dass es wie im letzten Winter zu Versorgungsengpässen beim Gas kommt. Damals führte der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine dazu, dass in vielen osteuropäischen Staaten die Gasversorgung zusammenbrach.
Die neue EU-Verordnung soll verhindern, dass es wie im letzten Winter zu Versorgungsengpässen beim Gas kommt. Damals führte der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine dazu, dass in vielen osteuropäischen Staaten die Gasversorgung zusammenbrach.
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