Thüringen: Grünen fordern Klarheit über Schiefergas
Unter anderem müsse geklärt werden, ob die Regierung Kenntnisse über mögliche Auswirkungen auf die Umwelt durch den Abbau von Schiefergas habe. „Die Verpressung von Chemikalien ins Erdreich und die Lockerung von Umweltgesetzen, wie in den USA, lässt nichts Gutes befürchten", sagte Augsten. Der Schutz der Umwelt müsse beim Abbau von Bodenschätzen wie Schiefergas vor den Interessen großer Konzerne stehen.
Nach Angaben des Umweltministeriums hat sich der kanadische Energiekonzern BNK Petroleum bisher lediglich die Rechte an Erkundungen in zwei zusammen rund 1.500 Quadratmeter umfassenden Gebieten gesichert, in denen Probebohrgen nach Schiefergas durchgeführt werden sollen. Um die Genehmigungen für Probebohrungen zu erhalten, müsse das Unternehmen einen Betriebsplan beim Landesbergamt beantragen.
(dapd/bfi/lyh /4)
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