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Teilabschnitt der geplanten Nabucco-Pipeline eröffnet
Ungarn und Rumänien haben heute eine 47 Kilometer lange Gas-Pipeline auf der Strecke Arad-Szeged eröffnet, die das ungarische und rumänische Gasnetz miteinander verbindet und einmal als Teilstück der geplanten Nabucco-Pipeline fungieren soll.
Der Teilabschnitt Szeged-Arad verbindet die Erdgas-Pipelinenetze von Ungarn und Rumänien zwischen Szeged (Ungarn) und Arad (Rumänien). Das Projekt startete im Januar 2008. Die Unternehmen finanzierten die Baukosten der Teilabschnitte mit Unterstützung durch das Energieprogramm zur Konjunkturbelebung der Europäischen Union (EEPR). Dieses Programm soll dazu beitragen, die Versorgungssicherheit von Erdgas in Südosteuropa zu stärken.
„Jede neue Pipeline trägt zur Steigerung der Versorgungssicherheit und zur weiteren Marktöffnung bei - in der Energiebranche steht Versorgungssicherheit an erster Stelle." Mit diesen Worten begrüßte Mario Puleo - Geschäftsführer von EconGas Hungária - die offizielle Inbetriebnahme der Pipeline. EconGas hat den Bau der Verbindungspipeline durch die Buchung beträchtlicher Transportkapazitäten unter Berücksichtigung der damals in Ungarn geltenden Zuteilungsregeln unterstützt und die Erdgaslieferungen am 3. August 2010 erfolgreich aufgenommen.