Energiespartipp: Moderne Anlagentechnik lohnt sich

 
Ist die Heizungsanlage in die Jahre gekommen? Ist es ein Niedertemperatur- oder sogar noch ein Standardkessel? Dann lohnt es sich, über einen Heizungstausch nachzudenken. „Eine moderne Erdgas-Brennwertheizung zahlt sich durch die eingesparten Heizkosten von alleine innerhalb weniger Jahre aus", so Bernhard Funk, Sprecher der Initiative Erdgas pro Umwelt (IEU).
 
Das Potenzial ist groß: 71 Prozent des Energieverbrauchs eines Haushalts entfallen allein auf die Heizung. Wenn die Warmwasserbereitung einbezogen wird, sogar bis zu 85 Prozent. Funk: „Ideale Ergänzung kann eine Erdgas-Brennwertheizung zudem durch eine solarthermische Anlage zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung erhalten."
 
Generell sollte jeder Hausbesitzer sicherstellen, dass die Heizung - ob alt oder neu - gewartet wird. Ein regelmäßiger Routine-Check durch einen Fachmann stellt die optimale Einstellung der Anlage sicher, sodass sie effizient und energiesparend läuft. Eine turnusmäßige größere Heizungswartung und -inspektion beugt zudem aufwendigen Reparaturen vor und ermöglicht den optimalen Nutzungsgrad. Bis zu fünf Prozent Energieeinsparung sind damit zu erreichen. So vorbereitet, kann der nächste kalte Winter getrost kommen.
 
Wie man auch mit einer älteren Heizung Energie sparen kann, zeigt die untere Grafik. Ausführliche Tpps und Tricks zum Heizkosten senken finden Sie hier.
 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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