Gazprom exportiert weniger Gas nach Westeuropa
Zudem kürzte das Unternehmen sein Förderziel für das Gesamtjahr von 520 auf 515 Milliarden Kubikmeter und begründete den Schritt mit einem Nachfragerückgang beim Gas sowohl in der Heimat als auch in ausländischen Märkten.
Gazprom deckt rund ein Viertel des europäischen Gasbedarfs ab. Aufgrund schwacher Nachfrage, einer Zunahme alternativer Energiequellen und der Konkurrenz durch Gas aus Algerien und Norwegen verliert der Konzern auf seinem wichtigsten Markt jedoch Marktanteile. Deutschland bleibt der größte Exportmarkt für Gazprom in Europa, gefolgt von der Türkei und Italien.
(dapd.djn/mwo/pon /3)
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