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CO2-Emissionen beim Heizen deutlich gesunken
Zwischen 2000 und 2009 sind die direkten CO2-Emissionen der Haushalte in Deutschland beim Heizen um 7,7 Prozent gesunken. Für den deutlichen Rückgang der CO2-Emissionen beim Heizen sorgte der erhöhte Einsatz von Erdgas anstelle von Heizöl, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.
Im Jahr 2009 beliefen sich die gesamten direkten und indirekten CO2-Emissionen der privaten Haushalte in Deutschland auf 618 Millionen Tonnen. Das entspricht einem Wert von 7,5 Tonnen je Einwohner.
Direkt bei den privaten Haushalten entstanden 216 Millionen Tonnen CO2 – beim Heizen und durch den Kraftstoffverbrauch der eigenen Kraftfahrzeuge. Indirekt, das heißt bei der Herstellung von Gütern, die die privaten Haushalte konsumieren, fielen im In- und Ausland 402 Millionen Tonnen CO2 an. Damit sind diese indirekten Emissionen fast doppelt so hoch wie die direkten CO2-Emissionen der Haushalte.
Zwischen 2000 und 2009 sanken die direkten CO2-Emissionen der Haushalte um 6,8 Prozent und damit etwas stärker als die CO2-Emissionen bei der Herstellung der Konsumgüter, die um 4,3 Prozent zurückgingen.
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