In Berlin gibt es die meisten Erdgas-Tankstellen

Das Tankstellennetz für Erdgasfahrer ist inzwischen auf rund 900 Stationen angewachsen. Berlin erweist sich dabei mit 17 Zapfsäulen als Hauptstadt der Erdgastankstellen. An vielen wird bereits 20 Prozent Bioerdgas beziehungsweise Biomethan aus der Region beigemischt.

Ob Spandau, Charlottenburg, Tiergarten, Mitte, Treptow, Zehlendorf oder anderswo in der Hauptstadt – Erdgasfahrer finden immer eine Tankstelle in ihrer Nachbarschaft. Ein Blick auf die Karte zeigt, dass sich nicht nur unabhängige Pächter, sondern auch Markentankstellen für den umweltschonenden Kraftstoff entscheiden. Erdgas-Zapfsäulen gibt es unter anderem bei Aral, Esso, Shell und Total.

Berliner fahren aber nicht nur günstig, sondern auch umweltschonend. An vielen der 17 Erdgas-Tankstellen, die von der Gasag betrieben werden, wird bereits 20 Prozent Bioerdgas aus der Region beigemischt. Dadurch kann die Umweltbilanz der Erdgasmotoren noch einmal verbessert werden. Grundsätzlich verursacht ein Erdgasfahrzeug rund 25 Prozent weniger CO2 als ein Benziner. Durch den 20-prozentigen Anteil von Bioerdgas kann der Kohlendioxid-Ausstoß um rund 39 Prozent gesenkt werden.

Bioerdgas hat sich nicht nur in Berlin seinen Weg in den Tank gebahnt. Derzeit ist an rund 15 Prozent der rund 900 Erdgastankstellen der Kraftstoff mit Bioerdgas-Beimischung erhältlich. Und es werden immer mehr. Das Netz reicht von Mecklenburg-Vorpommern im Norden bis hin nach München im Süden.

 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

weiter

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
weiter

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
weiter

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
weiter

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
weiter