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Vattenfall und Total steigen bei Hybridkraftwerk in Brandenburg ein
Die Konzerne Vattenfall und Total sind bei dem im brandenburgischen Prenzlau geplanten Hybridkraftwerk eingestiegen. Bei dem Pilotprojekt in Prenzlau werden Wind, Wasserstoff und Biogas vernetzt.
Wird von den drei Windkraftanlagen des HYbridkraftwerks mehr Strom produziert als aktuell benötigt, produziert ein Elektrolyseur aus dem Überschuss Wasserstoff, der anschließend gespeichert werden kann. In windschwachen Zeiten kann der Wasserstoff mit einem ebenfalls in dem Kraftwerk produzierten Biogas gemischt und in zwei Blockkraftwerken wieder in Strom und Wärme umgewandelt werden.
Damit liefert das Kraftwerk unabhängig von Windschwankungen Energie. Außerdem kann der Wasserstoff auch als CO2-freier Kraftstoff zum Antrieb von Autos verwendet werden. Total will diesen an Tankstellen in Berlin anbieten.
Mit dem laut Enertrag weltweit ersten Hybridkraftwerk soll nachgewiesen werden, dass Energieversorgung und Speicherung mit einem Mix aus rein erneuerbaren Energiequellen möglich ist. Ursprünglich sollte das Kraftwerk bereits im Frühjahr 2010 in Betrieb gehen. Mittlerweile ist von Sommer 2011 die Rede. Das Land Brandenburg und der Bund fördern das Projekt.
(dapd.djn/wik/mwa /1)
(dapd.djn/wik/mwa /1)
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