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Höhe des Gasverbrauchs richtig einschätzen
Spätestens wenn die Jahresabrechnungen der Stadtwerke für Gas ins Haus flattert, wird klar: Energie ist teuer. Angesichts der Rechnungshöhe fragen sich dann viele Verbraucher, ob der eigene Gasverbrauch eigentlich „hoch", „normal" oder „niedrig" ist. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen hat deshalb eine Faustregel aufgestellt, mit der jeder Verbraucher seinen Gasverbrauch richtig einordnen kann.
So schätzen Sie Ihren Gasverbrauch richtig ein:
Um einen Vergleichswert zu ermitteln, wird der Jahres-Gasverbrauch, der auf der Rechnung in Kilowattstunden angegeben ist, durch die Quadratmeterzahl der Wohnfläche geteilt. Bei heutigen Gaspreisen sind Werte von 100 bis 150 Kilowattstunden pro Quadratmeter gerade noch hinnehmbar für Geldbeutel und Umwelt. Ziel sollte es sein, den Verbrauch auf deutlich unter 100 Kilowattstunden pro Quadratmeter zu senken. Gerade in älteren Gebäuden werden aber sogar Werte über 180 Kilowattstunden pro Quadratmeter erreicht. Dies belastet den Geldbeutel enorm und sollte Anlass sein, sich zu Einsparmöglichkeiten beraten zu lassen.
Weitere Tipps und Tricks zum Thema „Heizkosten senken“ finden Sie hier. Um Ihr Einsparpotenzial bei einem Gasanbieterwechsel überprüfen wollen, nutzen Sie unseren Gastipp.de-Tarifrechner.