Hohe Heizkosten: 60 Prozent der Deutschen frösteln
Um Heizkosten zu sparen, verzichten 60 Prozent der Deutschen auf warme Wohnräume und versuchen sich anders warm zu halten – oder frösteln lieber. Das ist das Ergebnis der repräsentative Studie „Wohnen und Leben Winter 2011", bei der im Auftrag von immowelt.de 1.014 Personen durch das Marktforschungs-institut Innofact befragt wurden.
Im Vergleich zu einer immowelt.de-Umfrage von Dezember 2007 sind die Maßnahmen zur Kostendämmung in den letzten drei Jahren noch drastischer geworden. Während im Winter 2007 konsequentes Stoßlüften noch für 48 Prozent der Befragten eine adäquate Maßnahme im Kampf um einen niedrigen Energieverbrauch war, vertrauen jetzt nur noch 26 Prozent darauf, ihre Heizkosten auf diese Weise in Schach halten zu können.
Dafür hat sich die Zahl derer, die zu gravierenderen Maßnahmen greift, mehr als verdoppelt. 43 Prozent der Befragten heute gegenüber 20 Prozent im Winter 2007 verkneifen sich eine wohlig warme Wohnung und heizen nur noch gezielt einzelne Räume. Unverändert drehen rund 20 Prozent sogar die Heizung herunter und setzen lieber auf einen kuscheligen Pulli, um sich zu wärmen. Nur 12 Prozent sagen, dass sie auf eine behagliche Wärme nicht verzichten und lieber die hohen Kosten tragen.
Wie Sie ohne zu frieren Ihre Heizkosten senken können, verrät Ihnen Gastipp.de hier.