EWE will mit Gaspreisinitiativen sprechen
Der Energieversorger EWE will Gespräche mit den Gaspreisinitiativen in der Region suchen, wie das Unternehmen mitteilte. In den Gesprächen will die EWE die eigene Position erläutern, aber auch mehr über die Ansichten der Gaspreiskritiker erfahren. Der Energieversorger räumte ein, es in der Vergangenheit vielleicht versäumt zu haben, seine Situation und die Preisbildung ausreichend transparent gemacht zu haben.
Darüber hinaus hat die EWE einen regelmäßigen, intensiven Austausch mit Kunden angekündigt. Dazu soll noch in diesem Sommer mit einem Kundenbeirat ein festes Format für einen direkten Dialog mit Kunden eingeführt werden. In je drei Regionen, Weser-Ems, Weser-Elbe und Brandenburg, sollen pro Jahr je drei Sitzungen des neuen Gremiums stattfinden.
Der Beirat jeder Region wird mit zehn bis 15 Interessierten besetzt sein. Diese seien thematisch offen von der Preis- und Produktgestaltung über das Informationsverhalten bis hin zur Unternehmenspolitik. „Wir werden unsere Kunden in den nächsten Wochen konkret darüber informieren, wie Interessierte sich einbringen können“, so Christian Haferkamp, Leiter Energievertrieb.
