Verbio expandiert mit „verbiogas“ nach Osteuropa

Die Vereinigte Bioenergie Verbio AG (Verbio) expandiert mit seinem „verbiogas“, das ausschließlich aus agrarischen Reststoffen wie Schlempe und Stroh ohne die Nutzung von Nahrungsmitteln gewonnen wird, nach Osteuropa. Gemeinsam mit einem ungarischen Projektpartner soll nun der Bau und Betrieb einer Biogasanlage realisiert werden.

Als Rohstoffe sollen vorwiegend tierische Exkremente und Stroh eingesetzt werden. Das erzeugte „verbiogas" wird auf Erdgasqualität gebracht und in das lokale Erdgasnetz eingespeist. „Wir legen unseren Fokus bei der internationalen Expansion auf Osteuropa. Ungarn wird unser Pilotprojekt. Das Biogaskonzept aus agrarischen Reststoffen stößt dort auf große Resonanz und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir in den kommenden Monaten weitere Projekte starten können.“, erläutert Claus Sauter, Vorstandsvorsitzender von Verbio.

Das Unternehmen produziert an zwei Standorten in Deutschland jährlich rund 500 Gigawattstunden Biogas aus Reststoffen. Das Unternehmen plant zudem, bis 2013 50 Prozent alle zum jetzigen Zeitpunkt existierenden Erdgastankstellen in Deutschland auf den Kraftstoff „verbiogas“ umzustellen, der die Treibhausgase gegenüber Benzin um 90 Prozent reduziert. 

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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