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TelDaFax: Ein Drittel der Netzbetreiber in Baden-Württemberg hat Netzzugang gesperrt

TelDaFax: Ein Drittel der Netzbetreiber in Baden-Württemberg hat Netzzugang gesperrtSeit Mitte März sperren mehr und mehr Netzbetreiber TelDaFax den Zugang zu ihren Netzen. Nach Informationen, die der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg vorliegen, sprechen mittlerweile 34 Gasnetzbetreiber in Baden-Württemberg Netzsperren aus. Derzeit sind rund 7.000 Verbraucher davon betroffen, bei denen TelDaFax mit schätzungsweise 7 Millionen Euro in Rückstand geraten ist.

Obwohl TelDaFax aufgrund der Netzsperren zur Zeit überhaupt nicht liefert, versucht das Unternehmen noch ausstehende Abschlagszahlungen einzutreiben. Entsprechende Schreiben gehen den Verbrauchern zu und liegen auch der Verbraucherzentrale vor. „TelDaFax sollte sich statt um das Eintreiben von Abschlagszahlungen, für die gar keine Gegenleistung in Aussicht steht, um die Rückzahlung der vorab gezahlten Beträge kümmern," kritisiert Christian Michaelis von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg das Verhalten des Unternehmens. „Einem Gasversorger, der nicht liefert, steht ganz gewiss keine Abschlagszahlung zu."

Es ist davon auszugehen, dass noch weitere Netzbetreiber TelDaFax die Nutzung der Strom- und/oder Gasnetze untersagen. Dies hat zur Folge, dass die betroffenen Kunden automatisch in die teurere Grundversorgung fallen.

Um weiterhin möglichst günstig Gas zu beziehen, sollten betroffene Kunden einen Wechsel zu einem anderen Gasanbieter prüfen, denn der Grundversorgungstarif gehört immer zu den teuersten auf dem Markt. Den günstigsten Gasanbieter finden Sie schnell und unkompliziert mit dem Gas-Rechner von Gastipp.de. Zuverlässige Gasanbieter mit einer verbraucherfreundlichen Tarifgestaltung sind hier mit einer "Daumen hoch!"-Grafik gekennzeichnet.

Wie sich TelDaFax-Kunden darüber hinaus am besten verhalten können, um den Schaden durch vorausbezahlte Abschläge möglichst gering zu halten, erfahren Sie hier.  

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

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