Heizungsmodernisierung am besten jetzt planen
Etwa drei Viertel des Energieeinsatzes privater Haushalte werden für die Heizung aufgewendet. Der Nutzen einer energetischen Sanierung liegt also auf der Hand, aber wenn die Sonne scheint und Garten oder Freibad locken, denken die wenigsten Hausbesitzer an die kalten Wintermonate - trotzdem sollte mit den Planungen von Dämmmaßnahmen oder einer Heizungsmodernisierung möglichst früh begonnen werden, rät die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt.
Bei einem nicht gedämmten Einfamilienhaus entweichen etwa zwei Drittel der Wärme ungenutzt über den Keller, durch die Außenwände und durch das Dach. Wer sein Haus also gut dämmt, muss weniger heizen – das spart nachhaltig Energie und damit bares Geld. Noch weiter lässt sich der Energieverbrauch durch den Einbau einer modernen Heizungsanlage oder die Nutzung erneuerbarer Energien senken – zum Beispiel mit einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung und/oder Heizungsunterstützung.
Vielleicht interessiert Sie auch:
„Eine frühzeitige und gründliche Planung hilft, alle Aspekte der komplexen Maßnahmen im Auge zu behalten und kostspielige Fehlinvestitionen zu vermeiden", erklärt Martina Angelus, Energiereferentin der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt. Bevor mit der Gebäude- und Heizungssanierung begonnen wird, sollten Eigenheimbesitzer zunächst genau analysieren lassen, wo die meiste Wärme verloren geht und welche Maßnahmen besonders wirtschaftlich sind.