Eon speichert regenerativ erzeugte Wärme

01.07.2011 von

Eon hat in Hamburg ein europaweit einmaliges Projekt zur Einspeisung regenerativ erzeugter Wärme in ein öffentliches Wärmenetz gestartet. Hausbesitzer, die mit solarthermischen Anlagen Wärme erzeugen, können diese ins Netz der Eon Hanse einspeisen.

Dabei bleibt der Einspeiser im Besitz seiner eingespeisten Wärmemenge. Die Wärme kann vom Kunden im Sommer eingespeist und in kälteren Monaten dann wieder entnommen werden. Die Hausbesitzer sparen sich auf diese Weise die Anschaffung eines eigenen Speichers für ihre solarthermischen Anlagen und der komplexen Regelungstechnik. Durch die Einbindung des Speichers in das Fernwärmenetz kann zudem nicht nur die solarthermische Wärme der Solarsiedlung gespeichert werden, sondern auch Wärme, die in weiteren dezentralen Erzeugungsanlagen entsteht.

Das Bundesministerium für Umwelt fördert das Sieben-Millionen-Euro-Projekt mit einer Anteilsfinanzierung. Der bestehende Wärmespeicher einer Siedlung im Hamburger Stadtteil Bramfeld verfügt über ein Fassungsvermögen von 4.000 Kubikmetern. Für das Pilotprojekt wurde er zu einem Multifunktionsspeicher umgebaut und in das Eon-Wärmeverbundnetz integriert. Mit der Einspeisung solarer Wärme in ein Fernwärmenetz dieser Größe betritt Eon Neuland. 

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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