Merkel sieht wenig Bedarf für zusätzliche russische Gasimporte

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat russische Hoffnungen auf eine schnelle Erhöhung deutscher Erdgasimporte gedämpft.

Deutschland werde beim Ausstieg aus der Atomenergie die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien verdoppeln und die Energieeffizienz erhöhen, sagte Merkel bei einer Veranstaltung mit dem russischen Präsidenten Dimitri Medwedew am Dienstag in Hannover.

Für Erdgas bleibe eine Dimension über, für die man keine neuen Röhren brauche. Laut eines Berichtes der russischen Tageszeitung „Kommersant“ hat der russische Staatschef Dmitri Medwedew bei den Verhandlungen mit Angela Merkel die Idee der Verlegung eines dritten Strangs der Gaspipeline Nord Stream unterbreitet.

Präsident Mewedew bezeichnet die russischen Erdgasvorräte als ausreichend. Der Aufsichtsratsvorsitzende von Gazprom, der russische Vizepremier Viktor Subkow, bezifferte die nachgewiesenen Vorräte mit 33 Billionen Kubikmeter. An langfristigen Lieferverträgen mit europäischen Partnern könne man Änderungen vornehmen, bot er an. „Wir werden alle nachgefragten Erdgasmengen bereitstellen, die in Deutschland gebraucht werden“, versicherte Subkow zudem. (Gastipp.de/dapd/jvo/pon /3) 

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