Energie sparen bei der zentralen Warmwasserbereitung

Eine zentrale Warmwasserbereitung über den Wärmeerzeuger (beispielsweise einem Gas-Brennwertkessel) ist im Allgemeinen wegen der geringeren Energiepreise pro verbrauchte Kilowattstunde günstiger als die Erwärmung des Wassers durch elektrisch betriebene Warmwasserbereiter. Der Energieverbrauch in Kilowattstunden kann jedoch wesentlich höher liegen, wie die Verbraucherzentrale Saarland berichtet. Der höhere Verbrauch ergibt sich aus den Verlusten, die bei der Wärmeerzeugung und beim Transport bis zur Zapfstelle entstehen. Dabei gilt: je länger der Weg desto größer die Verluste.

Gerade im Sommer, wenn der Heizkessel größtenteils Pause hat, wirken sich Extrastarts für die Warmwasserbereitung energetisch besonders ungünstig aus. Daher ist es wichtig, die Warmwassererwärmung nur dann anzufordern, wenn sie auch benötigt wird, also z.B. morgens und/oder abends zum Duschen und vielleicht mittags. Die Leitungen, durch die das Warmwasser zu den Zapfstellen transportiert wird, sollten sehr gut gedämmt sein, denn nicht oder schlecht gedämmte Rohrleitungen sorgen für hohe Energieverluste.

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Wenn nun das Warmwasser mittels einer Zirkulationspumpe zusätzlich permanent umgewälzt wird, entstehen weitere Verluste, die im ungünstigsten Fall ein Mehrfaches der für die Erwärmung des Wassers benötigten Energiemenge ausmachen können. Im eigenen Ein- und Zweifamilienhaus kann man die Laufzeit der Zirkulationspumpe selbst begrenzen und damit viel Energie sparen, raten die Energieberater der Verbraucherzentrale.  

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