ZVSHK: Stillstand bei Gebäudesanierung beenden
„Seit der Ablehnung des Gesetzentwurfes zur steuerlichen Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden durch den Bundesrat sind alle modernisierungswilligen Hausbesitzer zutiefst verunsichert", erklärt Elmar Esser, der Hauptgeschäftsführer des ZVSHK.
„Für eine Energiewende im Heizungskeller müssen Bund und Länder jetzt endlich starke Anreizsysteme schaffen", appelliert Esser an die Adresse von Bundestag und Bundesrat. Der ZVSHK sieht in steuerlichen Investitionsanreizen eine wesentliche Voraussetzung für die Steigerung von Energieeffizienz und Klimaschutz im Wärmemarkt.
„Bei fast 14 Millionen ineffizienten Heizkesseln in den deutschen Wohngebäuden reicht eine jährliche Erneuerung von 500.000 Kesseln nicht aus, um eine glaubhafte Energiewende zu vollziehen", urteilt der ZVSHK-Hauptgeschäftsführer. Bund oder Länder müssten jetzt den Vermittlungsausschuss anrufen, um den Stillstand bei der energetischen Gebäude- und Anlagensanierung aufzulösen.