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Energetische Gebäudesanierung: BEE kritisiert fehlenden Einigungswillen

Energetische Gebäudesanierung: BEE kritisiert fehlenden EinigungswillenDer Bundesverband Erneuerbare Energie kritisiert den fehlenden politischen Willen zur Einigung auf ein Gesetz zur steuerlichen Förderung energetischer Gebäudesanierungen.

„Gestern haben die Mitglieder des Vermittlungsausschusses ihre Sitzung ergebnislos beendet. Damit hat der Ausschuss nur noch zwei mögliche Treffen, um das dringend notwendige Gesetz zur Energie- und CO2-Einsparung im Gebäudebestand zu retten", stellt BEE-Geschäftsführer Björn Klusmann fest. Die dauerhafte Blockadehaltung von Bund und Ländern bedrohe nicht nur zunehmend die Energiewende, sondern führe auch zu massiver Verunsicherung bei tausenden von Handwerks-betrieben.

Dabei lägen ausgereifte Alternativvorschläge für ein Gesetz zur steuerlichen Förderung energetischer Gebäudesanierungen längst auf dem Tisch: „Wir schlagen ein Modell vor, das auch Teilsanierungen fördert und für die Länder unterm Strich zu deutlich geringeren Steuer-ausfällen führt", erklärt Klusmann.

Gleichzeitig seien damit bei einem Investitions-aufwand von 15.000 bis 30.000 Euro bereits CO2-Einsparungen von 30 Prozent und mehr möglich. Die degressive Ausrichtung des Modells stelle zusätzlich sicher, dass der Prozess der energetischen Modernisierung direkt nach Inkrafttreten beginnt und Innovationen sowie Kostensenkungen über die mehrjährige Laufzeit des Programms realisiert würden.

Bislang hat die Bundesregierung ein Konzept vorgelegt, das lediglich Vollsanierungen eines Gebäudes mit einer hundertprozentigen Abschreibungsmöglichkeit fördert. Wegen des hierfür erforderlichen extrem hohen Investitionsaufwandes von rund 50.000 bis 100.000 Euro für ein typisches Einfamilienhaus würde dieses Modell aber nur drei bis fünf Prozent der Bevölkerung erreichen und damit zu einer deutlichen sozialen Schieflage führen. 

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