Heizkosten betragen durchschnittlich 1.000 Euro im Jahr

Im Jahr 2008 haben alle deutschen Haushalte im Durchschnitt monatlich 82 Euro für Heizenergie ausgegeben, also knapp 1.000 Euro im Jahr. Das geht aus einer Sonderauswertung der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe des Statistischen Bundesamtes (EVS) hervor, die das Berliner Forschungsinstitut empirica im Auftrag der Landesbausparkassen (LBS) vorgenommen hat.

Nach Angaben von LBS Research sind die Haushaltsenergiepreise im laufenden Jahr 2011 um mindestens sechs Prozent höher, so dass - trotz gewisser Erfolge bei Energie-Einsparmaßnahmen im Gebäudebestand in den letzten Jahren - jetzt mit Sicherheit die Marke von 1.000 Euro überschritten ist. Schon diese Zahl mache deutlich, wie wichtig verstärkte Anstrengungen zur Energieeinsparung seien.

Zurzeit sind die Heizkostenbelastungen nach Einschätzung der LBS-Experten im Schnitt noch verkraftbar. Nicht nur umweltpolitische Aspekte wie Ressourcenschonung und Klimaschutz sprächen jedoch für verstärkte Anstrengungen zur Verbesserung der energetischen Gebäudeeffizienz, das heißt besseren Heizungen und vor allem Wärmedämmung. Vielmehr mahne auch der Blick auf den Geldbeutel zu entsprechenden Investitionen, denn vor allem im Alter würden steigende Energiekosten zur Belastung. 

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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