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Erdgas auch zukünftig mit Abstand günstigster Kraftstoff

Erdgas auch zukünftig günstigster Kraftstoff Tanken war 2011 so teuer wie nie zuvor. Das geht aus aktuellen Zahlen des ADAC hervor. Im Jahresschnitt ist Benzin im Gegensatz zu 2010 rund 12 Cent und Diesel rund 20 Cent teurer geworden. Immer noch günstig unterwegs sind Erdgasfahrzeuge. Mit dem alternativen Kraftstoff können die Tankkosten langfristig gegenüber Benzinern halbiert werden, im Vergleich zu Diesel kann ein Drittel gespart werden, wie as Informationsportal „erdgas-mobil“ berichtet.

In den ersten elf Monaten des Jahres 2011 hat Benzin laut ADAC im Schnitt 1,524 Euro gekostet, das sind 12 Cent mehr als 2010. Bei Diesel stieg der Preis um 20 Cent auf 1,410 Euro. Laut Medienberichten ist Benzin damit innerhalb von zehn Jahren um 50 Prozent teurer geworden und Diesel sogar um 72 Prozent. Selbst spritsparendes Fahren und das Tanken an günstigen Tagen kann den rasanten Preisanstieg nicht abfedern, so dass sich jeder gefahrene Kilometer deutlich im Geldbeutel bemerkbar macht.

Ganz anders ist das bei Erdgas und Biogas beziehungsweise Biomethan als Antrieb. Im bundesweiten Schnitt kostet Erdgas als Treibstoff derzeit 1,01 Euro pro Kilogramm. Der Preisvorteil gegenüber konventionellen Kraftstoffen wird erst deutlich, wenn anhand des Energiegehalts auf ein Liter Benzin umgerechnet wird. Dann liegt der Preis für ein Liter Erdgas bei 0,65 Euro.

Damit kommen selbst gut motorisierte Limousinen wie der 150 PS-starke VW Passat TSI EcoFuel mit Kraftstoffkosten von circa 4,75 Euro auf 100 Kilometer aus. Der vergleichbare Benziner verursacht dagegen für die gleiche Strecke mehr als 9,50 Euro Tankkosten und der Diesel rund 6,50 Euro.

Experten gehen davon aus, dass die Preise auch in den nächsten Jahren insgesamt weiter steigen. Laut eines aktuellen Fachbeitrags von Herrn Prof. Dr. Dudenhöffer vom CAR-Center Automotive Research Institut der Universität Duisburg-Essen wird sich vor allem der Preis für Diesel in den nächsten fünf Jahren noch einmal deutlich erhöhen – noch stärker als der für Ottokraftstoff. 

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