Gazprom liefert weniger Gas nach Europa

Der russische Energiekonzern Gazprom liefert derzeit offenbar weniger Gas nach Europa als vertraglich vereinbart.

Die österreichische OMV erklärte, sie bekämen 30 Prozent weniger Gas aus Russland, könnten dies jedoch durch einheimische Produktion und Vorräte auffangen, wie die „Rheinische Post“ berichtet. Fast 50 Prozent des österreichischen Gasbedarfs wird normalerweise von Russland gedeckt.

Auch andere europäische Gaskunden wie Deutschland, Italien und die Slowakei berichten seit einigen Tagen über reduzierte Gaslieferungen aus Russland. So soll die RWE-Tochter Supply & Trading, die für den Gasimport zuständig ist, nach Medienberichten derzeit 30 Prozent weniger Gas als üblich von Gazprom bekommen.

Gazprom behauptet dagegen, trotz der eisigen Kälte in Russland seinen europäischen Kunden die vertraglich vereinbarten Gasmengen zu liefern und beschuldigte die Ukraine, sich mehr als ihren Anteil abzuzweigen. Diese Anschuldigung wies wiederum die Ukraine zurück und erklärte, den derzeitigen Mehrbedarf aus eigenen Vorräten zu decken. 

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