Die Bundesregierung hat erklärt, dass die Gasversorgung trotz der geringeren Erdgaslieferungen aus Russland gesichert sei.
Laut einer Sprecherin des Wirtschaftsministeriums, die das "Handelsblatt" zitiert, gebe es kein Mengenproblem, sondern einen Engpass im Netz beim Transport des Erdgases vom Norden in den Süden. Die Versorgungssituation sei zwar angespannt, aber stabil.
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In Süddeutschland ist es letzte Woche vermehrt zu Lieferausfällen gekommen, so dass Bewohner einiger Gemeinden in Baden-Württemberg von örtlichen Versorgern aufgefordert wurden, ihre Heizungen zu drosseln. Hintergrund dafür ist einerseits der gestiegene Eigenbedarf in Russland, wo derzeit ebenfalls extrem Kälte herrscht und andererseits die Tatsache, dass die immer noch gut gefüllten deutschen Erdgasspeicher vor allem im Norden der Republik stehen.