Greenpeace Energy bietet Gaskunden Mikro-BHKW-Beratung an
Die Energiegenossenschaft Greenpeace Energy vermittelt ihren Gaskunden ab sofort eine kostenlose Beratung zur Verwendung von Mikro-Blockheizkraftwerken (BHKW). Die Beratung klärt über Optionen, Rahmenbedingungen und Wirtschaftlichkeit von Mikro-BHKW im heimischen Ein- oder Mehrfamilienhaus auf.
Die Beratung über den möglichen Einsatz von Mikro-BHKW hat Greenpeace Energy zusammen mit der Firma Steinborn entwickelt. In einem ersten Schritt füllen Interessenten ein speziell entwickeltes Online-Formular aus und erhalten eine fundierte, herstellerunabhängige Analyse über den möglichen Einsatz von Mikro-BHKW. Für Gaskunden von Greenpeace Energy fallen für die Beratung keine Kosten an, andernfalls berechnet das durchführende Unternehmen ein Beratungshonorar von 60 Euro plus Mehrwertsteuer für Privatpersonen.
Gerade in Kombination mit dem neuen Gasangebot „proWindgas“ von Greenpace Energy können Mikro-BHKW eine ökologisch und ökonomisch lohnenswerte Investition sein. Den Tarif „proWindgas“ gibt es seit Oktober 2011. Kunden zahlen pro Kilowattstunde Erdgas einen Aufschlag von 0,4 Cent, der in den Ausbau der Windgas-Technologie fließt. Windgas ist ein erneuerbares Gas, das durch die Umwandlung von Ökostrom - in erster Linie Windstrom - in Wasserstoff entsteht, der dann ins Gasnetz eingespeist werden kann. Besonders effizient lässt sich dieses Gas in Mikro-BHKW nutzen. Die kleinen Kraftwerke können bis zu 100 Prozent des Wärme- und bis zu 80 Prozent des Strombedarfs decken.
Für den Einbau von Mikro-BHKW in Privathäusern gibt es ab dem 1. April 2012 staatliche Fördermittel. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert die Mikro-BHKW, die unter Verwendung von Gas gleichzeitig Wärme und Elektrizität produzieren, unter bestimmten Bedingungen mit einem einmaligen Zuschuss zwischen 1.500 und 3.450 Euro. Zu den Voraussetzungen gehört unter anderem je nach Anlagengröße eine Energieeinsparung von mindestens 15 bis 20 Prozent.