Gas für Gewerbe fünf Prozent billiger
Die Preise für Erdgas für mittelständische Unternehmen in Deutschland sind seit Oktober 2011 um durchschnittlich fünf Prozent gefallen. Dies ist das Resultat des aktuellen Erdgaspreisvergleichs von April 2012 des Bundesverbands der Energie-Abnehmer (VEA).
„Die Gaspreise gaben in den vergangenen sechs Monaten zwar nach. Dennoch liegen sie nach wie vor auf sehr hohem Niveau“, stellt VEA-Geschäftsführer Dr. Volker Stuke fest. Die Kosten für Erdgas stiegen innerhalb der vergangenen zwei Jahre um mehr als ein Drittel. Der rasante Anstieg des Ölpreises hält die Gaspreise weiterhin relativ hoch.
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Nach wie vor mahnt der VEA Schwachpunkte auf dem deutschen Gasmarkt an. Die Situation für so genannte L-Erdgas-Kunden ist immer noch unbefriedigend. Nur eine relativ kleine Anzahl von Anbietern unterbreitet Wettbewerbsangebote. Die Versorgung der Kunden mit L-Erdgas bleibt deutlich teurer als mit dem energiereicheren H-Erdgas.
Der VEA untersuchte die Preise für Erdgas mit Stand April 2012 in 50 großen Netz-gebieten. Dabei stellte er erhebliche Unterschiede in der Preisgestaltung der einzelnen Versorger fest. Der Abstand zwischen dem günstigsten (Stadtwerke Lübeck Netz) und dem teuersten Gebiet (Stadtwerke Duisburg Netz) beträgt annähernd 13 Prozent.
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Zu den günstigsten Gebieten zählen derzeit Stadtwerke Lübeck Netz, swb Netze in Bremen sowie VNB Rhein-Main-Neckar mit Sitz in Darmstadt. Unter den Gebieten mit den höchsten Durchschnittspreisen befinden sich Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft, energis-Netz mit Sitz in Saarbrücken sowie Stadtwerke Leipzig Netz.
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