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Heizkosten: Weniger Verbrauch, aber keine Ersparnis?

Heizkosten: Weniger Verbrauch, aber keine Ersparnis?Der letzte Winter war bedeutend wärmer als die beiden Winter zuvor. Verbraucher mussten deshalb im Durchschnitt weniger heizen, um ihre Wohnung auf eine angenehme Temperatur zu bringen. Nach Einschätzung der Verbraucherzentrale Sachsen benötigte ein Musterhaushalt in einem Einfamilienhaus im Durchschnitt etwa 1.500 Kilowattstunden weniger als in den Jahren zuvor. Trotzdem können Verbraucher – vor allem die, die mit Öl heizen - nicht mit weniger Heizkosten rechnen.

„Verantwortlich dafür sind die stetig steigenden Heizölpreise. Während man 2009/10 beim Verbrauch von 16.250 Kilowattstunden noch rund 940 Euro für Heizöl zahlen musste, sind es momentan fast 1.450 Euro. Das entspricht einer Preissteigerung beim Heizöl von rund 40 Prozent. Die Einsparung beim Verbrauch in der letzten Heizperiode lag allerdings nur bei knapp acht Prozent", erklärt Roland Pause, Energieexperte der Verbraucherzentrale Sachsen. Im Gasbereich fiel die Preisentwicklung im Vergleichszeitraum weniger drastisch aus. Die Gaskosten stiegen nur um rund acht Prozent, so dass die Heizkosten wegen des geringeren Verbrauchs hier tatsächlich leicht gesunken sein können.

„Leider gibt es weder beim Wetter noch bei der Entwicklung der Energiepreise eine Möglichkeit für Langzeitprognosen", so Pause, „aber man kann davon ausgehen, dass keinesfalls mit sinkenden Energiepreisen zu rechnen ist." Der Heizölpreis bleibt konstant hoch und die Gaspreise werden sich daran orientieren. Daher empfiehlt die Verbraucherzentrale, die Heizpause zu nutzen, um die Effizienz der Heizanlage zu überprüfen und gegebenenfalls zu verbessern oder auch eine alternative Energieträgerwahl zu überdenken.  

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

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