Erdgasförderung 2011 in Deutschland gesunken
Die Erdgasförderung in Deutschland ist um fünf Prozent auf 12,9 Milliarden Kubikmeter gesunken, wie das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) in seinem jetzt erschienenen Jahresbericht „Erdöl und Erdgas in der Bundesrepublik Deutschland 2011" mitteilt. Der Rückgang ist vor allem auf den natürlichen Förderabfall der Lagerstätten zurückzuführen.
Erstmals seit mehreren Jahren ist laut Bericht zudem das nutzbare Arbeitsgasvolumen der Untertage-Erdgasspeicher in Deutschland gesunken. Durch die Außerbetriebnahme des Speichers Dötlingen hat sich das Arbeitsgas-volumen in der Bilanz um 0,9 Milliarden Kubikmeter auf 20,4 Milliarden Kubikmeter reduziert. Es soll jedoch in den kommenden Jahren um 11,9 Milliarden Kubikmeter ausgebaut werden.
Die Konzessionsfläche zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen ist dem Trend der vergangenen Jahre gefolgt und noch einmal angestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Fläche um 12.000 Quadratkilometer auf 109.000 Quadratkilometer vergrößert. Neue Konzessionsflächen wurden vor allem in Mecklenburg-Vorpommern, Bayern, Thüringen, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein vergeben. Die Erdölförderung in in Deutschland ist 2011 gegenüber dem Vorjahr um 6,6 Prozent auf knapp 2,7 Millionen Tonnen angestiegen,
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