Wohnungswirtschaft warnt vor unsozialen Sanierungen

Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen hat vor unsozialen Sanierungen im Rahmen der Energiewende gewarnt. Gerade bei der Vermietung an untere Einkommensschichten sei es wichtig, dass der Staat seine eigenen Ziele konsequent ernst nimmt. Die energetische Sanierung von Wohnobjekten dürfe nicht dazu führen, dass Transfereinkommensbezieher gezwungen werden auszuziehen, weil die Kaltmiete infolge der Sanierungsumlage teurer wird.

„Der Strategiekompass für die richtige CO2-Vermeidungs-strategie bei der Energiewende ist leider abhanden gekommen", erklärte Axel Gedaschko, Präsident des GdW anlässlich der Jahrespressekonferenz des Verbandes in Berlin. „Zwischen der Förderung der erneuerbaren Energien und der energetischen Sanierung ist ein deutliches Missverhältnis entstanden", so der GdW-Chef.

Während die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien mit etwa 465 Euro gefördert wird, um eine Tonne CO2 zu vermeiden, sind es bei der energetischen Gebäudesanierung noch nicht einmal 70 Euro. „Dies ist eine große Fehlallokation von Mitteln, die wir aber nur ein einziges Mal haben und somit auch nur einmal ausgeben können, um die Ziele der Energiewende zu erreichen", so Gedaschko. Hier müsse die Politik dringend nachjustieren, wenn sie die selbstgesteckten Klimaschutzziele erreichen will. 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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